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Persönliche Lese- tipps

Melanie empfiehlt:

Alles begann mit Kate Bush

Mithu Sanyal über Emily Brontë von Mithu Sanyal

Mithu Sanyal erzählt mit viel Begeisterung und Witz, warum „Wuthering Heights“ von Emily Brontë ihr Lieblingsbuch ist, seit sie es mit 15 das erste Mal (und danach noch viele weitere Male) gelesen hat. Es scheint geradezu unmöglich jemals mit dieser Geschichte fertig zu werden, die so vielseitig ist: „Wuthering Heights“ ist eine Liebesgeschichte, eine Geistergeschichte, eine Rachegeschichte, eine Geschichte über Gender, Race und Class.

Wir bekommen aber nicht nur in das Werk selbst einen Einblick, sondern auch in das Leben Emily Bronëts (über das wohl mehr Mutmaßungen kursieren als Tatsachen bekannt sind) sowie die wechselvolle Rezeptionsgeschichte von „Wuthering Heights“. Die Kritiken bewegen sich zwischen Meisterwerk und Zumutung.

Dieses kleine Büchlein von Mithu Sanyal ist ein wunderbares Lesevergnügen für Literaturliebhaber*innen!

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Melanie empfiehlt:

Blut, Intrigen und die erste Liebe

Anatomy von Dana Schwartz

Edinburgh Anfang des 19. Jahrhunderts: Die junge Adlige Hazel möchte unbedingt Chirurgin werden, aber als Frau stehen ihre Chancen schlecht diesen Traum zu verwirklichen. Durch Zufall lernt sie Jack, einen Auferstehungsmann, kennen, der Leichen ausgräbt und zu Lehrzwecken an die Anatomists' Society verkauft.

Um ihr Anatomiestudium im Geheimen vorantreiben zu können, wird Hazel seine neue Abnehmerin.
Währenddessen sterben in der Stadt immer wieder Menschen unter mysteriösen Umständen oder verschwinden und tauchen Wochen später mit fehlenden Körperteilen und lückenhaften Erinnerungen wieder auf. Werden Hazel und Jack herausfinden, was vor sich geht?
Die ambitionierte und wissbegierige junge Frau, die so viel mehr vom Leben will, als ihre erdrückende aristokratische Lebenswelt ihr zugesteht, und der junge, clevere Überlebenskünstler, der keine Angst hat, sich die Hände schmutzig zu machen, wecken ungeahnte Gefühle ineinander und stellen sich zusammen allen Widrigkeiten.

Eine spannende wie gefühlvolle Geschichte, in die man wunderbar versinken kann!

Übersetzt von Cornelia Röser

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Klaudia empfiehlt:

Isidor. Ein jüdisches Leben

Isidor von Shelly Kupferberg

Wie viel wissen wir tatsächlich über unsere eigene Familiengeschichte? Shelly Kupferberg findet am Dachboden ihrer Großeltern alte Briefe und Fotographien aus dem Leben ihres Urgroßonkels und führt uns anhand dieses eindringlichen Lebensportraits die Schrecken des Nationalsozialismus vor Augen. Der in Galizien geborene Isidor bringt es in Wien zu Wohlstand und Ansehen, bevor die Nationalsozialisten immer mehr Macht gewinnen.

Kupferberg erzählt mit klarer Sprache von Verlust und Grausamkeit.

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Ina empfiehlt:

Can we ever really see the world we are living in?

Intimacies von Katie Kitamura

A professional interpreter comes to The Hague to translate the statements of war criminals. Her private life is characterized by an irritatingly instable relation to an evasive married man and the failure to establish a profound relationship to the city and the people she meets there. A compelling, coolly and elegantly written masterpiece, casting a mysterious spell on the reader from the first page.

One of the best novels by one of my favourite authors so far.

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Ina empfiehlt:

Geschichte in Literatur verwandelt

Die im Schatten, die im Licht von Sabine Scholl

Wie lebten Frauen im Nationalsozialismus? Anhand der Lebensläufe von neun verschiedenen Frauen quer durch das soziale Spektrum umreißt Sabine Scholl die Bandbreite des Handlungs- und Erlebnisspielraums österreichischer Frauen nach dem Anschluss. Meisterhaft erzählte, an historischen Vorbildern angelehnte Biografien zwischen Opportunismus, Widerstand und Opferschaft.

Ein wichtiges Buch, aus dem man mehr über Geschichte lernen kann als aus jedem Lehrbuch.

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Ina empfiehlt:

Ein unsterblicher Kinderbuchklassiker in einer genialen neuen Übersetzung

Matilda von Roald Dahl

Die Geschichte von Matilda, die sich mit Entschlossenheit, Cleverness und ein bisschen Telekinese gegen die Zumutungen der Erwachsenenwelt wehrt, wurde von Andreas Steinhöfel neu übersetzt; ein Anlass, dieses Buch wieder einmal zu lesen. Was für ein Genuss!

Man verfällt der außergewöhnlichen Heldin sofort, ebenso wie den exzentrischen Charakteren und der unkonventionellen Handlung.

Auch optisch ein wunderschönes Buch, das ich heuer schon oft an kleine Leseratten verschenkt habe.

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Ina empfiehlt:

Ein „Cozy-Crime“ auf Wienerisch

Keine schöne Leich von Constanze Scheib

Constanze Scheibs ebenso charmante wie gewiefte Heldin Helene Ehrenstein ermittelt diesmal in Wien-Döbling. Ein toter Graf, die Gräfin steht unter Mordverdacht - ein Fall für die gnä‘ Frau! Constanze Scheib beschreibt schillernd das Wien der 70er Jahre, würzt das Buch mit jeder Menge Lokalkolorit, historischem Wissen und einer Portion Gesellschaftskritik.

Fans des Wienerischen kommen hier auf ihre Kosten (ein Glossar am Ende des Buchs hilft allen Nicht-Eingeweihten).

Spannend und amüsant!

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Ina empfiehlt:

Robert Menasse at his best – ein großer, europäischer Roman

Die Erweiterung von Robert Menasse

Der berühmte Skanderbeg-Helm, Nationalheiligtum Albaniens, wird aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien gestohlen. Was das alles mit der europäischen Erweiterung, EU-Bürokratie und nationalen Interessen einzelner Staaten zu tun hat, zeigt Robert Menasse in seinem grandiosen neuen Roman. Mit großem Witz und detailliertem Hintergrundwissen zeichnet der Autor ein Zustandsbild des heutigen Europa – spannend wie ein Krimi, mit einem bitterbösen, symbolträchtigen Showdown.

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Markus empfiehlt:

Hope never dies

Hope Never Dies von Andrew Shaffer

Ein Fall für Obama und Biden.
Joe Biden vermisst seine gemeinsame Regierungszeit mit seinem Freund Obama. Doch während er so Trübsal bläst, wird er vom Tod eines befreundeten Eisenbahners überrascht. Irgendwie ging es bei dem
Selbstmord nicht mit rechten Dingen zu. Plötzlich steht Obama vor seiner Tür und fordert ihn auf, den Fall gemeinsam mit ihm zu lösen.

Ein rasantes Abenteuer beginnt.

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Markus empfiehlt:

Wer mit den Toten spricht

Wer mit den Toten spricht von A. K. Turner

Der zweite Band der jungen Rechtsmedizinerin Cassie Raven. Am liebsten verbringen Cassie Raven ihre Zeit bei ihren Leichen, die ihr schon das eine oder andere Geheimnis verraten haben. Doch diesmal muss sie den Tod ihrer Mutter aufklären und herausfinden, welche Rolle dabei ihr Vater gespielt hat. Die Thriller-Sensation aus England.

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